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Digitale Geschäftsanbahnung Chile / Peru Industrie 4.0

Digitale Geschäftsanbahnung für deutsche Unternehmen im Bereich Technologien für die Automatisierung und Implementierung von Industrie 4.0 für die industrielle Produktion insbesondere in den Bereichen Bergbau, Getränke- und Lebensmittelproduktion im Rahmen des Markterschließungsprogramms des BMWK

Durchführungszeitraum: 19.-23. Juni 2023

Veranstaltungsort: digital

Anmeldefrist: 31. März 2023

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) organisiert enviacon international in Zusammenarbeit mit der AHK Chile und der AHK Peru eine digitale Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen im Bereich Technologien für die Automatisierung und Implementierung von Industrie 4.0 für die industrielle Produktion insbesondere in den Bereichen Bergbau, Getränke- und Lebensmittelproduktion durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Teilnahmebedingungen und Format der Veranstaltung

Im Fokus der Geschäftsanbahnung steht das B2B-Matchmaking zwischen deutschen Unternehmen und ausländischen Akteuren. Das Markterschließungsprogramm richtet sich primär an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Industrie 4.0 in Deutschland. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Unternehmen begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt, KMU haben Vorrang vor Großunternehmen.

Das Programm beinhaltet eine intensive Vorbereitung der Teilnehmer auf den Markteinstieg in Chile und Peru, darunter:

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  • Individuelle Geschäftstermine: Individuell vorbereitete und durch Dolmetscher begleitete Geschäftstermine und Erstkontaktgespräche.

  • Marktbriefing: Seminarveranstaltung mit Informationen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

  • Präsentationsveranstaltung: Die virtuelle Präsentationsveranstaltung mit Unterstützung lokaler Branchenverbände und Unternehmen bietet Teilnehmern Möglichkeiten zum Networking und im Rahmen eines Vortrags Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsabsichten dem lokalen Fachpublikum und möglichen Geschäftspartnern näher zu bringen.

  • Umfangreiche Zielmarktanalyse: Diese beinhaltet allgemeine und fachspezifische Informationen über Marktpotenzial und -entwicklungen, rechtliche und politische Informationen zum Markteinstieg, Hintergrundinformationen sowie Kontaktdaten von relevanten Netzwerken im Zielmarkt.

Das Projekt wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durchgeführt und ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU, welches aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird.

Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.gtai.de/mep abgerufen werden.

Zielmarkt Chile

Chile gilt als das lateinamerikanische Land mit den attraktivsten Investitionsbedingungen: Reiche Rohstoffvorkommen an Lithium und Kupfer und eine umfassende Integration in die Weltwirtschaft machen das Land mit 19 Mio. Einwohnern zu einem sehr interessanten Markt. Für das Jahr 20022 wird das BIP Chiles auf rund 317,3 Mrd. US-Dollar prognostiziert.

Zielmarkt Peru

Peru ist mit 32,4 Mio. Einwohnern das fünftgrößte Land Lateinamerikas und verzeichnete stets starke Wachstumsraten. Unter die wirtschaftlichen Hauptaktivitäten Perus fallen der Bergbau, die Landwirtschaft, der Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe. Der wirtschaftliche Aufschwung Perus wird vor allem durch den Primärsektor und dessen Exporte getragen.

Industrie 4.0 in Chile und Peru

Als weltweit größter Kupfer- und zweitwichtigster Lithiumproduzent spielt der Bergbau für die chilenische Wirtschaft eine entscheidende Rolle. In Chile werden Kupfer, Lithium, Molybdän, Silber, Gold, Eisen, Rhenium, Jod, Nitrate und seltene Erden abgebaut. Der Fokus liegt jedoch auf dem roten Metall. Im Jahr 2020 wurden in Chile 5,77 Mio. t Kupfer abgebaut, womit das Land rund 28 % des globalen Produktionsvolumens aufbringt. Aufgrund globaler Tendenzen hin zur E-Mobility und zu neuen Zukunftstechnologien wird neben Kupfer auch das Mineral Lithium strategisch bedeutender. Die Regierung setzt zunehmend Anreize für internationale Unternehmen mit dem Ziel die Produktivität durch innovative Lösungen zu steigern und sicherere Prozesse zu gewährleisten. Auch die Agrar- und Lebensmittelindustrie weist ein großes Marktpotential auf. Die Branche fokussiert sich vor allem auf Anwendungen in der Agrar- und Lebensmitteltechnik. Es bieten sich breite Möglichkeiten in den Bereichen Agribusiness, Farm-Management-Software, Robotik, e-Grocery, Technologie zur Rückverfolgbarkeit, Agrobiotechnologie und neuartige landwirtschaftliche Systeme. Ebenso bietet die Foodtech-Branche eine Reihe von Möglichkeiten wie die innovative Produktion von Lebensmittel, Restauranttechnologie sowie Bestell und Liefer-Apps.

 

Die peruanische Wirtschaft und deren Unternehmen sind sich der Bedeutung und der Auswirkungen von Industrie 4.0 und Automatisierung bewusst. Die Technologien kommen bereits in Unternehmen zum Einsatz und werden derzeit immer stärker nachgefragt. Auch die Sociedad Nacional de Industrias setzt als führender Wirtschaftsverband Perus auf den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der nationalen Industrie durch Innovationen. Ihr Ziel ist es, die industrielle Entwicklung durch Industrie 4.0 und Automatisierungslösungen voranzutreiben. Das Marktumfeld hat sich durch den Bedarf an innovativen Lösungen für ausländische Investitionen geöffnet.

Geschäftschancen für deutsche Unternehmen

Die Pandemie eröffnete wichtige Chancen für die Digitalisierung der chilenischen Wirtschaft, die wiederum zu einer Steigerung der Produktivität und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen kann. Entsprechend bestehen diverse Marktchancen im Bereich des Technologie- und Know-How-Transfers und tangieren Themen der Prozessoptimierung, Automatisierung und der Industrie 4.0.

 

In Peru setzen bereits einige hochmechanisierte Produktionsunternehmen den Ansatz der Industrie 4.0 um. Industrie 4.0 kommt aber nicht nur diesen Unternehmen zugute, auch andere Betriebe können von der Digitalisierung der betrieblichen Abläufe profitieren. Automatisierung, Fernbetrieb- und -wartung werden immer stärker gefördert, um sich an die erforderlichen Veränderungen anzupassen.


Zielgruppe und Preis

Die Geschäftsanbahnung richtet sich an deutsche Unternehmen aus dem Bereich Industrie 4.0. Sie zielt darauf ab, Kontakte zu chilenischen und peruanischen Unternehmen zu knüpfen und auszubauen und neue Kooperationen in diesem Markt zu ermöglichen.

Für die Teilnahme and der Geschäftsanbahnung ist ein Teilnehmerbeitrag zu entrichten. Dieser beträgt in Abhängigkeit der Unternehmensgröße zwischen 250 und 500 EUR (netto). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Infoletter, den Sie sich oben herunterladen können. 

Ihre Ansprechpartnerin
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Alba Elena Scheffler

Consultant

Tel. +49 30 814 8841 -23

scheffler@enviacon.com

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